Veranstaltungen
BERICHTE > Sport
...
Lauterbacher Anzeiger vom 12.6.2019
Heimische Youngsters überzeugen, Charlotte Keutsch glänzt
Von amr Erschienen am 12.06.2019 um 06:20 Uhr
Seit dem Sparkassen-Grand-Prix in Flieden steht die persönliche Bestmarke von Charlotte Keutsch bei 4,41 Metern. Foto: Möller
ALSFELD/LAUTERBACH - Der zweite Sparkassen-Grand-Prix fand in Hünfeld statt. Dazu reiste der TV Lauterbach mit gleich neun Athleten an. Eine davon war Anna Jung, sie überbot mit 10,25 Metern im Dreisprung der Altersklasse (AK) W15 deutlich die Norm für die Süddeutschen-Meisterschaften (9,70 Meter) und sicherte sich den Sieg. Auch im 80-Meter Hürdensprint war sie mit 14,0 Sekunden und Platz drei erfolgreich. Im Kugelstoßen erreichte sie mit 7,79 Metern Rang fünf.
Diese Platzierung belegte auch Gina Marie Schmidt mit 23,23 Metern im Speerwurf der U18. Außerdem gewann sie den 100-Meter-Hürdensprint in 17,30 Sekunden. Ohne Hürden benötigte sie für diese Distanz 13,60 Sekunden, was eine neue Bestleistung und den Silberrang bedeutete. Auch ihre jüngere Schwester Lara (W15) nahm an dem Grand-Prix teil. Sie belegte im Kugelstoßen mit 7,04 Metern den neunten Platz, während sie über die 80-Meter-Hürden in 15,69 Sekunden auf Rang acht lief.Trainingskollegin Charlotte Keutsch erreichte einen großen Erfolg im Weitsprung der W13. Sie verbesserte ihren Rekord gleich um einen halben Meter auf gute 4,41 Meter, die den Sieg bedeuteten. Außerdem wurde sie im Kugelstoßen mit 5,92 Metern Sechste. An dieser Disziplin nahm auch Sarah Stenger in der AK U18 teil. Sie gewann mit einer neuen Bestleistung von 9,08 Metern. Auch im Speerwurf steigerte sie sich die Lauterbacherin. Stolze 31,66 Meter reichten hier für den Sieg. Im 100-Meter-Rennen kam sie nach 14,21 Sekunden als Siebte ins Ziel. In derselben AK wie Stenger vertrat auch Fredericke Hahn die Farben des TV Lauterbach. Sie absolvierte das Kugelstoßen und wurde mit 6,68 Metern Vierte. Ihr Speer flog auf 19,95 Meter und Rang sechs. Außerdem ging sie an den Start des 100-Meter-Hürdensprints und als einzige an den Start des 3000-Meter Rennens. Mit 21,08 Sekunden und Platz drei über die Hürden und 12:24 Minuten und Rang zwei landete sie in beiden Disziplinen auf dem Siegertreppchen. Über einen Sieg im Kugelstoßen der AK W14 kann sich Charlotte Mareike Sorg freuen. Mit 8,99 Metern ließ sie die Konkurrenz hinter sich. Im 80-Meter-Hürdensprint hatte sie mit 14,77 Sekunden die siebtschnellste Zeit.
Tobin Ortmann ging im 80-Meter-Hürdenrennen der M15 an den Start. Auch er durfte sich mit 12,60 Sekunden über eine neue Bestzeit und Platz zwei freuen. Ebenfalls Silber gewann er im Kugelstoßen mit 8,96 Metern. Noah Elias Krummeich war hingegen von Hüftproblemen gehandicapt, lieferte mit 10,77 Metern mit der Kugel und 40,76 Metern im Speerwurf trotzdem gute Resultate. Mit beiden Ergebnissen platzierte er sich auf Rang zwei.
Deutsche Meisterschaften in München
Eigentlich war das Zeltwochenende an der Mosel schon geplant. Doch da sich Elisabeth für die Deutschen Meisterschaften im Luftgewehrschießen in München am 25. August qualifiziert hatte, mussten wir umplanen. Also hieß es dann Altmühltal statt Mosel.
Auch die Anreise von Elisabeth aus Wittmund vom FÖJ musste organisiert werden. Am Freitag reisten wir dann ins Altmühltal. Der traditionelle Starkregen auf der Anfahrt zum Zeltwochenende durfte natürlich nicht fehlen; doch das Stellen des Wohnwagens und der Zeltaufbau fand dann im Trockenen statt.
Am frühen Samstagmorgen hieß es dann: „Auf nach München!“. Trotz der frühen Anreise waren die Parkplätze am Olympiaschießzentrum schon belegt. Also kurze Ehrenrunde drehen und dann wieder zurück zum Ausladen. Elisabeth, Thomas und Andrea machten sich schon mal auf den Weg, um das Organisatorische zu erledigen. Johanna und ich fuhren zum ausgewiesenen Parkplatz, wo der Busshuttle schon bereit stand. Nach der unterhaltsamen Busfahrt konnte es dann auch für uns losgehen.
Nach der Waffen- und Kleiderkontrolle und erster Erkundung des weitläufigen Geländes war Mittagessen angesagt. Bei den Verkaufsständen wurde alles geboten, was das Schützenherz höher schlagen lässt. Für mich als Laien war es hochinteressant zu sehen, was es da so alles gibt.
Auch die laufenden Wettkämpfe, unter anderem im Pistolenschießen, waren interessant zu beobachten. In der Finalhalle stand das Finale der Damen im Luftgewehrschießen auf dem Programm. Doch dann hieß es schon, auf zur Vorbereitung auf den Wettkampf in die Halle mit sage und schreibe 100 elektronischen Schießständen.
Um 13:30 Uhr begann der Wettkampf und Elisabeth zeigte trotz der mehrwöchigen Trainingspause eine sehr gute Leistung und erreichte 400,1 Ringe. Da die Leistungsdichte so eng ist, wird bei den Deutschen Meisterschaften mit Teilern geschossen. Dies bedeutete für Elisabeth den 66. Rang und das Ziel, nicht Letzte zu werden, wurde erreicht.
So konnte man gut gelaunt das Schießzentrum verlassen und stattete der Münchner Innenstadt noch einen kurzen Besuch ab. Dann fuhr Elisabeth mit dem Zug zurück nach Hause, während wir zurück ins Altmühltal fuhren. Bei einer Wanderung zum Kloster Weltenburg und einer kurzen Kanutour konnten wir dann noch ein ereignisreiches Wochenende genießen.
Steffen Höhl
Lauterbacher Anzeiger vom 17.8.2018
Höhenflieger des
Höhenflieger des
TV Lauterbach
weiter auf Kurs
LAUTERBACH - Beim Sparkassen-Grand-Prix in Fulda setzten die heimischen Leichtathleten ihre Höhenflüge fort. Merle Keutsch und Elisa Möller vom Turnverein Lauterbach bauten im dritten Wettkampf ihre Führungen in der Serienwertung ihrer Altersklassen aus. Neue persönliche Bestleistungen im Hochsprung verbuchten in der Klasse W14 Elisa Möller mit 1,58 Metern und Anna Jung mit 1,55 Metern auf dem dritten Platz.
Beim Sparkassen-Grand-Prix in Fulda sammelte Charlotte Keutsch Wettkampferfahrung
und überzeugte über 60 Meter Hürden in der Altersklasse W12 (Neunte in 13,70 Sekunden).
Foto: Möller
Seriensiegerin Kaiser
Als Seriensiegerin trug sich in der Altersklasse U20 auch Raphaela Kaiser von der TSG Slitisia Schlitz wieder in die Siegerliste ein, diesmal im Weitsprung mit 4,96 Meter. Merle Keutsch gewann bei der W15 das Diskuswerfen mit 27,84 Meter. Bei der W14 gewann Anna Jung den Sprint über 100 Meter in 13,98 Sekunden, Elisa Möller außer dem Hochsprung noch mit dem Diskus und einer Weite von 21,98 Metern.
Lauterbacher Anzeiger / Leichtathletik 29.05.2018
TV Lauterbach: Merle Keutsch räumt
gleich drei Regionaltitel ab
LAUTERBACH - (ws). Bei den Regionalmeisterschaften der Leichtathleten in Flieden haben die Leistungsträger des Turnvereins Lauterbach kräftig abgesahnt. Auch die TSG Slitisia Schlitz und der Alsfelder SC waren erfolgreich.
In der Altersklasse W15 sammelte TVL-Athletin Merle Keutsch gleich drei Titel. Das Mehrkampf-Talent siegte im Weitsprung mit 5,15 Metern, im Kugelstoßen mit 10,94 Metern und im Diskuswerfen mit 29,40 Metern. Ihre Vereinskameradin Elisa Möller war in der ein Jahr jüngeren Altersklasse W14 im Hochsprung nicht zu schlagen. Die Kaderathletin steigerte sich auf 1,57 Meter und hat jetzt die 1,60-Meter-Marke im Visier. Mit 1,66 hat Raphaela Kaiser von der TSG Slitisia Schlitz diese Höhe sicher im Griff und siegte damit in der älteren Altersklasse U20, 5,11 Meter im Weitsprung brachten ihr hier noch den vierten Platz.
Tobin Ortmann vom TVL kam in der Altersklasse M14 gleichfalls zu Titelehren. Den Hürdensprint über 80 Meter gewann er in 13,61 Sekunden. Vereinskamerad Noah Elias Krummeich glänzte als dreifacher Vizemeister mit 11,40 Meter im Kugelstoßen, 30,15 Meter mit der Diskusscheibe und 34,50 Meter mit dem Speer. Lena Jung vom Alsfelder SC wurde bei der U18-Altersklasse im Weitsprung Zweite mit 4,76 Meter und im Speerwurf Dritte (27,02 Meter). Hier kam als Dritte Gina Schmidt vom TVL über 200 Meter mit 28,31 Sekunden aufs Treppchen. In der Altersklasse W14 schafften dies auch Anna Jung im Hochsprung mit beachtlichen 1,51 Metern und Charlotte Sorg als Vizemeisterin des Diskuswerfens mit 18,90 Meter.
2017
Ein toller Tag bei bestem WetterDer Schützenverein freut sich, dass die Werngeser und auch viele auswärtige Vatertagswanderer den Weg an den mit viel Atmosphäre behafteten alten Schießstand am Haidberg gefunden haben.
Es herrschte reger Betrieb am Schießstand, den vor allem die Jüngeren mit strahlenden Augen und der selbst erzielten Wurst in der Hand verließen. Oft wurde diese noch an Ort und Stelle verzehrt.
Der Schützenverein bedankt sich bei allen, die da waren und besonders bei denen, die mitgestaltet und mitgeholfen haben, diesen schönen Tag im Wald zu gestalten.
Thomas Bernges
aus Lauterbacher Anzeiger vom 13.03.2018
Durchwachsene Bilanz:
Nur Wallenrod siegt
…
TV Grebenau - TSV Wallenrod 3:9 (14:27): Der TSV Wallenrod legte zunächst mit zwei Doppelsiegen vor. In der Spitze, wo die Gastgeber in den letzten Spielen ihre "Ehrenpunkte" erzielen konnten, unterlag Spitzenspieler Markus Eidt nach einer 2:1-Satzführung noch mit 9:11 und 12:14 gegen Marco Bauer. Dessen Bruder Lars Bauer legte mit dem 3:0 gegen Andreas Schmidt nach, womit die weitere Richtung in diesem Spiel vorgegeben war. Beim Stande von 1:7 konnten die Gastgeber im hinteren Bereich durch Fabian Holzbrecher gegen Wladimir Diener verkürzen. Im Spitzenspiel hatte Markus Eidt gegen Lars Bauer dann ein besseres Händchen (3:0).
Der stark aufspielende Marco Bauer und der ebenfalls doppelt erfolgreiche Thomas Bendig sorgten dann für ein schnelles Ende. TV Grebenau: Trojahn/D. Hedrich, Eidt/Frick, Schmidt/Holzbrecher (1), Markus Eidt (1), Andreas Schmidt, Dirk Trojahn, Dietmar Hedrich, Fabian Holzbrecher (1), Peter Frick. TSV Wallenrod: M. Bauer/M. Jordan (1), L. Bauer/Bendig (1), P. Jordan/Diener, Lars Bauer (1), Marco Bauer (2), Thomas Bendig (2), Manuel Jordan (1), Patrick Jordan (1), Wladimir Diener.
Marco Bauer war mit dem SV Wallenrod beim TV Grebenau erfolgreich Foto: Zinn
aus Lauterbacher Anzeiger vom 9.3.2018
Meiches hauchdünn vor Wallenrod
SCHIESSEN Schüler: Knappe Titelentscheidung in Gruppe A / Wernges in der Gruppe B die Nummer eins
ALSFELD/LAUTERBACH - (drt). Mit dem zehnten Wettkampftag haben nun auch die beiden Schülerklassen ihre Wettkampfsaison beendet. Die Titel holten sich Meiches und Wernges. bei der Jugend- und Juniorenklasse Triumphierte Kirtorf
...
Gruppe B
Mannschaftssieger Wernges (nur ein Unentschieden und eine Niederlage) glänzte zum Finale mit gigantischen 544 Ringen und ließ so Fraurombach keine Chance. Das Team um Maike Bernges (181), Henrik Bauer (180) und Nils Krüger (183) schoss durchweg Ergebnisse im 180er Bereich. Lanzenhain war am Ende in der Gesamtringzahl zwar noch besser als Wernges, aber zwei Niederlagen waren eine zu viel. Der Werngeser Nils Krüger konnte sich gleich doppelt freuen. Seine 183 Ringe bedeuteten zudem eine persönliche Bestleistung. Bei Fraurombach war Anna Otterbein (171) die Beste.
Lanzenhain überzeugte in Herbstein, vorneweg Antonia Sofie Ziegler mit glänzenden 190 Ringen. Das Herbsteiner Team agierte sehr ausgeglichen (jeweils zwischen 160 und 170 Ringen), doch das reichte nicht, um Lanzenhain in Bedrängnis zu bringen. Crainfeld sicherte sich durch einen 518:501-Sieg gegen Hartershausen Rang drei. Dazu trug Celina Blößer starke 179 Ringe bei.
Die Nummer eins in der Schüler-Gruppe B: Der SV Wernges. Foto: Boppert
Elisabeth und Vanessa berichten:
Jahrgangsschießen Saison 2015/2016
Das Jahrgangsschießen ist eine Meisterschaft, die von den Jugend- und Schülerschützen im jeweiligen Jahrgang und nach Geschlecht ausgetragen wird. Das Jahrgangsschießen wird zuerst auf Kreisebene, dann auf Gauebene und abschließend auf Landesebene durchgeführt. Die Jugendschützen müssen jeweils vierzig und die Schülerschützen zwanzig Wertungsschuss schießen.
Das Jahrgangsschießen begann auf Kreisebene am 14. November 2015 in Herbstein. In der Klasse Jugend 1 (Jahrgang 2000, weiblich) kam Katharina Hedtrich mit 346 Ringen auf den vierten Platz und Elisabeth Höhl mit 352 Ringen auf den dritten Platz. In der Klasse Jugend 2 (Jahrgang 2001, männlich) erreichte Niklas Hedtrich mit gelungenen 333 Ringen den zweiten Platz. In derselben Klasse (weiblich) belegte Vanessa Bleser mit 358 Ringen den ersten Platz. In der Klasse Schüler 1 (Jahrgang 2002, weiblich) trat Judith Bernges an und gewann mit 180 Ringen den ersten Platz.
Mit diesen Ergebnissen qualifizierten sich alle für das Jahrgangsschießen auf Gauebene.
Das Jahrgangsschießen auf Gauebene fand am 16. März 2016 in Steinbach statt. Dort erreichte Katharina Hedtrich mit 313 Ringen den fünften Platz und Elisabeth Höhl mit 374 Ringen den ersten Platz in der Klasse Jugend 1 (weiblich). In der Klasse Jugend 2 (weiblich) gewann Vanessa Bleser mit 376 Ringen den zweiten Platz. Bei den Jungen in dieser Klasse siegte Niklas Hedtrich mit 337 Ringen. In der Klasse Schüler 1 (weiblich) belegte Judith Bernges mit 179 Ringen den dritten Platz.
Bei dem Jahrgangsschießen auf Gauebene qualifizierten sich Elisabeth Höhl, Vanessa Bleser, Niklas Hedtrich und Judith Bernges für das abschließende Schießen auf Landessebene.
Das abschließende Jahrgangsschießen auf Landesebene fand am 07. Mai 2016 im Landesleistungszentrum Frankfurt statt. In der Klasse Jugend 1 (weiblich) erreichte Elisabeth Höhl mit 374 einen guten vierten Platz, bei insgesamt 18 Teilnehmerinnen. In der Klasse Jugend 2 (weiblich) kam Vanessa Bleser mit 363 Ringen auf einen ausgezeichneten zweiten Platz bei insgesamt 13 Teilnehmerinnen. In derselben Kategorie (männlich) erreichte Niklas Hedtrich mit 344 Ringen den 12. Platz bei 23 Teilnehmern. In der Klasse Schüler 1 (weiblich) belegte Judith Bernges mit 188 Ringen den ausgezeichneten dritten Platz bei insgesamt 23 Teilnehmerinnen.
So wurde das Jahrgangsschießen mit guten Ergebnissen abgeschlossen.
Jahrgangsschießen 2015/2016 auf Landesebene mit Startschwierigkeiten
Am 07. Mai sollte das Jahrgangsschießen für die sich zuvor qualifizierte Werngeser Jugend (Elisabeth Höhl, Vanessa Bleser und Niklas Hedtrich) am frühen Morgen in Frankfurt stattfinden. Um zeitlich gut vorbereitet zu sein, muss man eine halbe Stunde vor Wettkampfbeginn in Frankfurt angekommen sein. Für die Werngeser Teilnehmer, bedeutete dies spätestens um viertel vor neun in Frankfurt zu sein.
Damit dies auch gelingen würde, plante der Fahrer Hartmut Bleser (der zusammen mit seiner Frau auch den Fanclub bildete), um kurz nach sieben loszufahren. Also trafen sich alle noch verschlafen so gegen kurz vor sieben am Schützenkeller und beluden das Auto erfolgreich. Da fiel auf, dass die Ausweise von Vanessa und Niklas noch fehlten, diese wurden noch schnell herbeigeholt und auch Niklas Proviant – Rucksack musste noch gebracht werden. Doch dann ging es endlich los, man musste noch schnell zum Bäcker, weil Elisabeth sich noch Frühstück besorgen wollte. Mit schon etwas Verspätung ging es also Richtung Lauterbach, als plötzlich das Auto kein Gas mehr gab und es nur noch schleichend vorwärts ging. Was sollte man also tun, um noch rechtzeitig nach Frankfurt zu kommen? Logisch, ein anderes Auto besorgen. Niklas Vater war nicht mehr zu Hause, also versuchten alle ihr Glück mit Blesers Golf. Doch wie sollten drei Luftgewehre, drei große Taschen und fünf Personen in dieses Auto passen? Eine aussichtslose Angelegenheit. Während Hartmut, Tanja, Vanessa und Niklas noch probierten, lief Elisabeth eiligst nach Hause, um ihre Eltern nach einem Ersatzfahrzeug zu bitten. Doch noch bevor das Ersatzfahrzeug aus der Garage geholt werden konnte, brachte Hartmut das „kaputte“ Auto wieder zum fahren und Elisabeth wurde abgeholt. Mit den Worten, „ Schnell, steig ein, es läuft wieder“, ging es also verspätet endlich los. Jetzt war keine Zeit mehr um Elisabeths Frühstück zu besorgen, also ging es direkt zur Autobahn. Sie fuhren hastig in Richtung Frankfurt in der Hoffnung, dass die drei Schützen und der Fanclub noch rechtzeitig und mit funktionierendem Auto dort ankommen würden. Doch falsch gedacht, das Auto schien den Betroffenen doch noch einen Strich durch die Rechnung zu machen. Es kam zu einem erneuten Geschwindigkeitsverlust, nach mehreren Krisen behielt das Auto letztendlich noch die Nerven und sie fuhren mit rasanter Geschwindigkeit weiter. Sie hatten Glück, dass die Autobahn samstagsmorgens nicht so voll ist und dass alle noch rechtzeitig und nun hellwach in Frankfurt ankamen. In Frankfurt verlief alles ohne Zwischenfälle und die Wettkampfteilnehmer schossen in aller Ruhe ihre Leistungen und erreichten gute Platzierungen. Auch während der Heimfahrt kam es zu keinen Zwischenfällen.
Nachmittags fuhr Team Judith (bestehend aus Judith selbst und ihrem Vater) dann als letzte von den Werngesern noch nach Frankfurt. Doch sie erreichten Frankfurt ohne irgendwelche Pannen und auch in Frankfurt verlief alles ohne Zwischenfälle.
Elisabeth & Vanessa
Rückblick Luftgewehr Jugend/Juniorenrunde und Schülerrunde 2015/2016
Die letzte Runde begann sowohl für die Schüler- als auch für die Jugend-/Juniorenschützen vergangenes Jahr im Oktober. Sie endete mit einem gemeinsamen Abschlusswettkampf aller Schüler und Jugendschützen am Samstag, den 16. April, in Herbstein. Dort wurden zuerst die verschiedenen letzten Wettkämpfe ausgetragen. Nach dem gemeinsamen Pizzaessen wurden dann die Ergebnisse bekanntgegeben und mit verschiedenen Ehrungen die Runde abgeschlossen.
Für die Werngeser Schülerschützen begann die Runde mit einer Niederlage, aber danach ging es aufwärts. Keiner der folgenden Wettkämpfe wurde verloren. Diese Wettkämpfe wurden alle erfolgreich mit einem Sieg nach Hause gebracht! Damit erreichten die Schüler in der Gesamtwertung einen guten zweiten Platz mit sieben Siegen und einer Niederlage. Klasse Leistung!
Die Schülerschützen diese Runde waren Vanessa Bleser (Rundendurchschnitt 184),
Judith Bernges (181,1) und Niklas Hedtrich (169,2).
Foto links: Hartmut Bleser
Foto unten: Kathi Hedtrich
In der Jugend-/Juniorenrunde der Werngeser sah es etwas komplizierter aus. Sie begann zwar mit einem Sieg, doch daraufhin kam der Erfolg nur hin und wieder durch. Doch nicht nur der Erfolg, sondern auch die Freude am Sport ist den Jugend-/Juniorenschützen wichtig. So erreichte die Jugend den vierten Platz in der Gesamtwertung mit fünf Siegen und sieben Niederlagen.
Die Jugend-/Juniorenschützen diese Runde waren Elisabeth Höhl (Rundendurchschnitt 364,1), Hanna Obenhack (362,4), Daniel Schmelz (359), David Stein (345,5), Bartosz Stöppler (344), Katharina Hedtrich (335,8) und Johannes Hedtrich (332).
Elisabeth Höhl