Lieber Herr Euler,
wie Sie ja sicher im Sommer gehört haben, war ich in Wernges und habe den Dickerts Hans besucht. Ich habe mich so unendlich gefreut, ein paar Schritte durch mein geliebtes Wernges zu gehen und hoffe, im kommenden Jahr wieder - und diesmal länger - dort zu sein, wenn meine Gesundheit es zuläßt.
Gerade jetzt, vor Weihnachten, erinnere ich mich an unsere kleine Wohnung bei den Frauen Bing*, wenn Mutter den Streußelkuchen aus dem Backhaus brachte. Das war eine traumhafte Kindheit, die ich in Wernges verbracht habe.
Heute ein später Dank an alle Werngeser, die das ermöglicht haben.
Ihnen Allen wünsche ich Frohe Weihnachten und ein glückliches Neues Jahr!
Ihr
Gerd Müller
*Herr Gerd Müller wohnte mit seinen Eltern (Stockmüller) bei Binges (Wirtschaft u. Laden). Er war und ist mit Dickerts Hans befreundet.
... natürlich können Sie mein Schreiben für die homepage verwenden.Darüber hinaus habe ich mir ohnehin vorgenommen, über die Zeit in Wernges zu schreiben, von 43 bis 50 und das bekommen Sie als Erster. Da werden natürlich auch Banalitäten zu finden sein, die für mich aber eine Bedeutung haben. Anneliese Kätche, die für uns Kinder auch im Februar noch einen Apfel im Keller fand und die Mutter von Bechts Liesel, glaube, sie hieß Kathrin,Tochter von Bechts Kunn, bei der es frische Milch direkt von der Kuh gab.Nochmals alles Gute bis dann
Ihr
Gerd Müller